Sichtbarkeit von HIV im Cockpit: Die Lufthansa und ein Mutmacher-Pilot
Wie HIV-Pilot Sven Dierssen die Sichtbarkeit von HIV verändert. Erfahre, wie viel sich in der Lufthansa für HIV-Positive bewegt hat.
HIV und Pilot:innen: Sichtbarkeit und Mut im Cockpit
Ich sitze hier, das Herz schlägt wie ein wildes Pferd, während ich an meinen ersten Flug mit HIV denke. Sven Dierssen (Pilot-mit-Herz): „HIV ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Sichtbarkeit! Die Wolken werden heller!“ Ja, das hatte ich mir damals auch gewünscht: Informationen, echte Role Models – ein bisschen wie nach einem Sturm, wenn die Sonne aufgeht und alles in frischen Farben leuchtet. Die Diagnose kam wie ein Gewitter, plötzlich war alles anders, aber die Sicht war alles andere als klar! Wer hätte gedacht, dass ich mit einem Fliegerarzt reden muss, um mein Leben zu retten? Die Regeln (Flugärzte-auf-Passt-auf) waren wie eine dicke Nebelwand, und ich war der einzige, der die Kaffeetasse voll mit Fragen gefüllt hat. Wie oft habe ich über meine Zukunft nachgedacht, als müsste ich ein neues Skript für mein Leben schreiben? Es war so, als würde ich in der Kabine sitzen und die Turbulenzen spüren – nichts als ein paar Ängste, die wie ungebetene Gäste um mich kreisten.
Stigma im Cockpit: Herausforderungen für HIV-positive Piloten
„Ich habe mich erst mal krankgemeldet“, sage ich und erinnere mich, wie ich drei Tage auf der Couch lag, wie ein Schatten meiner selbst. Sigmund Freud (Psychoanalyse-für-Alle): „Die Angst ist dein bester Freund, denn sie sagt dir, wo du hinschauen musst!“ Mit jeder verpassten Chance wurde ich zum Gefangenen meiner eigenen Gedanken. Aber das war nur der Anfang, denn als ich dann die Aidshilfe anrief (Unterstützungsnetz-zu-Kontakt), stieg ich aus der Dunkelheit und bemerkte, dass ich nicht allein war. Ich wollte wissen: Wie geht es anderen? Gibt es eine Landebahn für meine Fragen? Ich musste Antworten finden, und zwar schnell! Denn wie sagte mein Fliegerarzt? „Setz dich nie ohne Rücksprache ins Cockpit!“ Es war wie ein Flug ohne Ziel – und ich war der Kapitän.
Offene Gespräche: Die Kraft des Austauschs
Manchmal denke ich an die Momente, als ich endlich den Mut hatte, über meine Diagnose zu sprechen. Bertolt Brecht (Theater-enttarnt-Illusion): „Es gibt keine Wahrheit ohne das Risiko des Scheiterns!“ Es war schwer, aber meine Befreundeten waren mir eine Art Anker in dieser stürmischen See. „Sag bloß nicht, dass du HIV hast, das könnte deine Karriere ruinieren“, raunte mir einer zu. Und ich dachte: Was für ein Bullshit! Ich wollte nicht mehr im Schatten leben, also habe ich die Initiative ergriffen (Mutmacher-auf-der-Bühne). Ich wollte ein Netzwerk aufbauen, weil ich wusste, dass andere wie ich leiden und schweigen. Und dann, bei diesen „Positiven Begegnungen“, traf ich den ersten anderen Piloten. Plötzlich war ich nicht mehr allein im Cockpit der Fragen!
HIV-Tests und diskriminierungsfreies Arbeiten
Ich erinnere mich an die Aufregung, als die Tests für Cockpit-Bewerber*innen endlich abgeschafft wurden. Klaus Kinski (Explosion-ohne-Warnung): „Die Wahrheit ist ein loderndes Feuer – und wir haben es endlich entfacht!“ Ich spürte den Wind der Veränderung, als ich die Mitteilung bekam. „Wir nehmen das Thema ernst!“, dachte ich und sah ein Licht am Ende des Tunnels. Es war eine Art Befreiungsschlag, ein Hochgefühl, das nichts mit dem wackeligen Flugzeug zu tun hatte, in dem ich saß. Es war der Moment, in dem wir realisierten: Sichtbarkeit schafft Mut, und Mut macht sichtbar! Ich stellte mir vor, wie meine Kolleg:innen auf die neue Realität reagierten, wie ein aufziehendes Gewitter, das die Luft elektrisch auflädt.
Private Gespräche: Die Reaktionen des Umfelds
„Hast du deinen Eltern schon gesagt, dass du HIV hast?“, fragte mich ein Freund, und ich spürte die Kälte der Angst in meinem Bauch. Albert Einstein (bekannt-durch-E=mc²): „Die Relativität der Wahrheit ist das Geheimnis unseres Lebens!“ Ich wollte nicht, dass sie das aus der Zeitung erfahren. Also stellte ich mich dem schweren Gespräch, dem härtesten meines Lebens. Ich erinnere mich an die Tränen, die wie Regen auf mein Gesicht fielen. Aber die Reaktionen waren so viel besser als erwartet – ich fühlte mich wie ein Flugzeug, das nach dem Abheben in die Höhe schnellt!
Vorgesetzte und Kolleg:innen: Unterstützung im Cockpit
Mein direkter Vorgesetzter war der erste, der es erfahren hat. Er war schon bei einem anderen Kollegen über die Problematik aufgeklärt. Günther Jauch (Deutschlands-beliebtester-Moderator): „Die Frage bleibt: Wer moderiert hier wen?“, fragte ich mich. Er gab mir den Mut, den ich brauchte. Er sah nicht nur mich – er sah die Bedeutung der Sichtbarkeit. Und so kam es, dass ich nicht nur für mich sprach, sondern auch für die, die sich nicht trauten, ihre Stimme zu erheben. So wurde ich zum Sprachrohr – es war wie ein Aufruf zum Flug! Einige Kolleg:innen zögerten, mich anzusprechen, und ich fühlte, dass ihre Unsicherheit wie ein starker Turbulenzwind war.
Sichtbarkeit für alle: Die Bedeutung des Coming-outs
Ich sah, wie andere sich öffneten, und ich fühlte mich wie ein Lichtstrahl, der den Schatten durchbrach. Dieter Nuhr (Satire-für-Fortgeschrittene): „Wer nicht fragt, bleibt dumm, und ich hab’ die Fragen!“ Es war ermutigend, als andere sagten: „Danke, dass du es gesagt hast!“ Es war wie ein gewaltiger Luftstrom, der uns alle in die Höhe hob. Ich wusste, dass ich nicht allein war, dass ich ein Teil von etwas Größerem war. Und bei jedem Gespräch spürte ich, dass die Angst verschwand, wie Nebel, der sich auflöst, wenn die Sonne aufgeht.
Blick in die Zukunft: Engagement und Veränderung
Und nun? Was bringt die Zukunft? Quentin Tarantino (Kamera-inszeniert-Konflikt): „Wenn die Sonne untergeht, wissen wir, dass wir es selbst in der Hand haben!“ Die Lufthansa könnte viel tun: Ein Buddy-Projekt, das Kolleg:innen als Vertrauenspersonen ausbildet – das wäre ein Schritt in die richtige Richtung! Es wäre so einfach, das Netz für alle HIV-positiven Mitarbeiter:innen zu stärken und eine Kultur zu schaffen, in der Sichtbarkeit nicht nur akzeptiert, sondern gefeiert wird. Ich stelle mir vor, dass wir eines Tages über den Wolken fliegen, ohne Angst, ohne Stigma – einfach nur Piloten und Pilotinnen, die fliegen dürfen.
Tipps zur Sichtbarkeit für HIV-positive Mitarbeiter
Teile deine Geschichte, um andere zu ermutigen.
● Netzwerk aufbauen
Suche den Austausch mit Gleichgesinnten.
● Informiere dich
Nutze Ressourcen, um mehr über deine Rechte zu erfahren.
Vorteile von Sichtbarkeit im Arbeitsleben
Ermutigt zur Offenheit und reduziert Vorurteile.
● Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
Schafft einen unterstützenden Raum für alle.
● Erhöhte Aufklärung
Mehr Wissen führt zu besserem Verständnis von HIV.
Herausforderungen für HIV-positive Mitarbeiter
Angst vor negativen Konsequenzen im Job.
● Mangelnde Informationen
Fehlendes Wissen über Rechte und Möglichkeiten.
● Unsicherheiten im Umgang
Schwierigkeiten beim Coming-out in der Arbeitswelt.
Häufige Fragen zu Sichtbarkeit von HIV im Cockpit💡
Die Lufthansa hat sich durch die Deklaration #PositivArbeiten zu einem diskriminierungsfreien Umgang verpflichtet. Dies beinhaltet die Abschaffung von HIV-Tests für Cockpit-Bewerber:innen.
Sven Dierssen wollte für andere HIV-positive Menschen Sichtbarkeit schaffen und ein Netzwerk aufbauen, um den Austausch und die Unterstützung zu fördern.
Durch die Initiative von Sven Dierssen und anderen Kollegen wurden wichtige Fortschritte erzielt, wie die Abschaffung diskriminierender HIV-Tests.
Sichtbarkeit trägt zur Aufklärung und Entstigmatisierung bei. Sie zeigt anderen, dass sie nicht allein sind und ermutigt zur Offenheit.
Unternehmen können durch Initiativen wie Buddy-Programme, Schulungen und offene Kommunikation ein unterstützendes Umfeld für HIV-positive Mitarbeiter schaffen.
Mein Fazit zu Sichtbarkeit von HIV im Cockpit: Die Lufthansa und ein Mutmacher-Pilot
In einer Welt, die oft von Angst und Vorurteilen geprägt ist, ist die Sichtbarkeit von HIV ein starkes Zeichen der Hoffnung. Es ist wie ein Lichtstrahl, der durch die Wolken bricht, und es erinnert uns daran, dass Veränderung möglich ist. Die Geschichte von Sven Dierssen zeigt, wie wichtig es ist, den Mut zu haben, offen zu sein und die eigene Stimme zu erheben. Wir sollten uns fragen, wie wir alle zur Sichtbarkeit beitragen können. Jeder von uns hat das Potenzial, eine Veränderung herbeizuführen, sei es durch das Teilen unserer Geschichten oder durch das Unterstützen von Initiativen, die das Bewusstsein fördern. Lass uns gemeinsam eine Welt schaffen, in der HIV-Positive sich sicher fühlen können. Ich lade dich ein, deine Gedanken in den Kommentaren zu teilen, und danke dir für das Lesen! Teile diesen Artikel auf Facebook und Instagram, um die Sichtbarkeit zu erhöhen!
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